Ruhe vor dem Sturm...

Dass meine Knien mir das Leben zur Hölle machen, das gehört schon zum Alltag, aber jetzt fangen die Hände auch an. Muss Montag zum Arzt, so kann ich es nicht weitergehen. Mir kommt es so vor, als hätte ich sie in siedendes Öl getaucht, weiß schon gar nicht mehr, was ich noch machen soll, kann kaum etwas in der Hand halten, ohne dass es mir nach ein paar Sekunden runterfällt. Ich bin zu nichts mehr fähig. Brauche unbedingt ein "Aufputschmittel" ... und etwas gegen die Schmerzen... 

B - 27 / 29.01

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Abendstunden...

Es ist früher Abend, meine Gäste sind weg, jetzt habe ich Zeit mir ein leckeres Savarinchen zu gönnen. Nachmittag wollte ich nichts Süsses. Ich werde die paar Stunden Freizeit genießen, denn es wird eine schwierige, unruhige Woche.

Macho wollte noch auf einen Sprung vorbeikommen, ich konnte ihn aber erfolgreich abwimmeln. Bin zu müde. Das verkraftet er schon... *fg*

Komm her...

... und lass dich von mir "knuddle" ... mein lieber Macho, du wirst schon wissen warum... *fggg... und dann... jaaaaa, dann möchte ich wissen, was beim Abschied die schnippische Bemerkung mit dem "Volksfest und brav" zu bedeuten hat... 

B -23.01

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Bin ich das, oder bin ich's nicht...?

So ungefähr fühle ich mich. Ich sage es nicht gerne, aber ich fühle mich überfordert. Ich werde für ein Projekt mehr Zeit brauchen, als ich vermutet hätte. Aber ich werde es schon schaffen. Es wird halt etwas länger dauern.

Ansteckend

Mein Obermacho ist seit Mittwoch krank, heute ist er lieber daheim geblieben um sich zu kurieren.  Mir geht es momentan besser. Doch wäre ich sehr wohl im Stande auch ihn zu pflegen. 

Mama geht es etwas besser, also ist es auch für mich ruhiger, Tantchen ist verdächtig ruhig, sehr verdächtig. Mache mir schon Gedanken. 

Enkelchen ist so wissbegierig, dass ich manchmal G**gle zu Rate ziehen muss, weil ich keine Antworten auf seine Fragen kenne. 

Mi - B - 14.01

Ich bin ... viel zu ...

Manchmal könnt ich mich über mich selbst ärgern... ich bin viel zu nett... viel zu geduldig... viel zu nachsichtig, viel zu hilfsbereit.

Ich bin selbst Schuld, denn ich mutiere zu einem Weichei... Waschlappen... Duckmäuschen... 

Ich sollte lernen NEIN zu sagen. Aber neeeee... was mache ich? Ich opfere meine Freizeit immer für andere. Wenn ich das für jemanden tue den ich mag, ist es kein Opfer, aber mittlerweile tue ich das auch für Leute die ich überhaupt nicht mag, besser gesagt, für Leutchen die ich im Grunde überhaupt nicht leiden kann. 5 Teile, für jemanden der es nie und nimmer verdient. *Dietsch* ans Kopfi.

Man soll auch mal gute Taten vollbringen. Sagt man. Wenn es danach ginge, dann komme ich bestimmt in den Himmel. Ich fühle schon wie mir das runde, gelb leuchtende Neonkranzerl aufs Hirn getackert wird... wie man mir die Löcher für die Flügel bohrt... ich sehe vor meinem geistigen Auge wie man mir eine Harfe in die Hand drückt und mir dann ein kleines weisses, flauschiges Wölkchen zuteilt...

Brauche ich aber mal Hilfe, dann überlege ich zehnmal bis ich über meinen eigenen Schatten springe und jemanden darum bitte. Ich habe richtig Wut im Bauch. Ach was solls, ich bin viel zu gut für diese Welt... *fggg   und habe deshalb jede Menge Bonuspunkte sollte ich tatsächlich mal in den Himmel kommen... *fggg ich bekomme dann bestimmt ein Wölkchen gleich neben Mutter Teresa... *fggg

Horoskop und die knallharte Realität

Mein Jahreshoroskop flunkert mir etwas von Liebe, Lob, Vermögen  und Verbundenheit vor. 

Und was habe ich? So zum Anfang des Jahres? 

* Einige Fieberanfälle...

* einen Handwerker, der seinen Termin vergessen hatte und viel zu spät gekommen ist, 

* eine Waschmaschine die gerade heute versagen musste und mir den letzten Nerv raubte, 

* Gäste auf die ich nicht gerade scharf war, die aber der Meinung waren, sie müssten mich recht lange mit ihrer Anwesenheit beglücken, 

* Nachbarskindchen, das sein gerade vom Christkind bekommenes Bike/Laufrad aus Hartplastik NUR vor meinem Fenster ausprobieren musste, (nichts gegen Kleinkinder, aber wenn ich mir so ein Geschäpper mehr als zwei Stunden am Stück anhören muss, dann könnte ich mir die kleine Ratte  samt Laufrad paken und der Mutter vor die eigene Tür setzen).  

Kein Wunder wenn meine Stimmung ganz weit unter die Nullgrenze gesunken ist. 

Der einzige Lichtblick: meine eigenen Enkel-Ratten und Macho... *fg... der sich übrigens auch blicken lassen wollte, es aber bisher noch nicht geschafft hat... 

Do - A - 08.01